Samstag, 3. September 2011

Bandnudeln mit Pfifferlingen

Heute jibt's was janz feines:



Und dazu brauchen wir:

  • Selbstgemachte Bandnudeln für 2 Personen
  • 200 g Pfifferlinge
  • 50g Speck
  • 1/2 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100g Sahne
  • 100 ml Pilzfond
  • Salz, Pfeffer, Petersilie, Liebe

Und RambaZamba gehts los:

  1. Zuerst waschen wir die Pfifferlinge: Dafür nehmen wir ne gute Hand voll Mehl und bemehlen die Pilze gründlich und großzügig von allen Seiten. Dann geben wir sie in ein großes Sieb und waschen sie kurz aber gründlich ab, um sie sorgfältig trocken zu tupfen.
  2. Die Nudeln sollten jetzt fertig sein und darauf warten in den Topf zu schlüpfen
  3. Speck würfeln, Ziebeln und Knoblauch ebenfalls.
  4. Dann den Speck scharf anbraten und kurz danach die Pilze hinzu geben. Danach kommen die Zwiebeln und alles wird knackig angebraten. Dann den Knoblauch einmal durchschwenken und alles mit der Sahne und dem Fond ablöschen.
  5. Salzen, Pfeffern, und eventuell mit Mehl abdicken. Alles aufkochen lassen
  6. Nudeln hinzugeben und schwenken. Zum servieren Petersilie drüber streuen.
Sorgfalt ist gefragt...
Und Hitze ;)

Alles schön aufköcheln lassen, damit es dick wird.... wir aber nicht ;)
Trinken ist wichtig!
Und nicht zuviel rauchen ;P

Donnerstag, 28. Juli 2011

Panna Cotta - Gekochte Sahne

Heute gibt es etwas für die Hüften ;)
Und für 4 Gläser mit Panna Cotta brauchen wir:
  • 400ml Sahne
  • 150ml Milch
  • 3 Blatt Gelantine
  • 2 EL Zucker
  • Abrieb einer Biozitrone
  • 1 Vanilleschote
  1. Die Vanilleschote vom Mark befreien, den Zitronenabrieb sehr fein hacken und alles in einen Topf geben und zusammen mit der Milch, 250ml Sahne und dem Zucker einmal aufkochen lassen und dann beiseite stellen, damit es abkühlen kann. Anschließend die Vanilleschote rausnehmen.
  2. Währenddessen die Gelantine 4 Minuten in Wasser einweichen, ausdrücken, in den Topf geben und umrühren.
  3. Wenn der Topf schon weitestgehend abgekühlt ist, den Rest der Sahne schlagen und vorsichtig unterheben. 
  4. Auf 4 Gläser verteilen und mindestens 3 Stunden kalt stellen.

Mittwoch, 27. Juli 2011

Wachteln mit Kartoffelnscheiben und Kräuter-Zitronen-Mariande

Heute spachteln wir Wachteln!
Und für 2 Personen brauchen wir:
  • 4 Wachteln
  • 2 sehr große, geschälte Kartoffeln
  • 2 Zweige Rosmarin, Thymian, Majoran
  • 1 Bio Zitrone
  • 5 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • 4 Feigen

  1. Zuerst machen wir eine Marinade, indem wir die Kräuter vom Stiel entfernen und hacken. Dann mit einem Sparschäler die Schale der Zitrone anreiben und alles mit dem Olivenöl vermischen.
  2. Damit marinieren wir die Wachteln und lassen sie, wenn es geht, 3 Stunden marinieren. Wenn es weniger wird, ists auch nicht schlimm
  3. Wir sollten aber nachher noch genug Öl haben, um die Wachteln im Ofen zu bepinseln
  4. Ofen auf 200 Grad vorheizen
  5. Die Kartoffeln schälen und in ca. 1/2 cm dicke Scheiben schneiden und auf dem Backblech im Ofen 5 Minuten vorgaren
  6. Dann darauf die Wachteln legen. Dazu geben wir die Zitrone, in die wir mir einem Messer viele Ritzen gestochen haben, damit der Duft austreten kann.
  7. Weitere 15 Minuten garen lassen. Alle 5 Minuten mit Mariande bespinseln.... Gerne auch auf hoher Schiene, damit es knusprig wird
  8. Bei den Feigen unten ein Kreuz reinschneiden und sie ein wenig "aufdrücken"
  9. Nach den 15 Minuten noch die Feigen hinzugeben und alles nochmal 5 Minuten im Ofen lassen.
Bon Appetit :-*

Montag, 18. Juli 2011

Kräuter - Schmand - Pasta

Hier ein Rezept vom guten Tim, welches ich ein wenig vereinfacht habe :-*

Wir brauchen für 2 Portionen:
  1. 250g Nudeln (Tagliatelle oder Linguine)
  2. "Italienische Kräuter" von Iglo, gefroren
  3. 1 Zucchini
  4. 2 Tomaten
  5. 1 Becher Schmand
  6. 1-2 Eier (eher ein großes)
  7. Salz, Pfeffer
  8. Parmesan
Auf geht's:
  • Wasser zum kochen bringen
  • Die Hülle der Zucchini mit einem Messer runterschneiden und würfeln, das Innere kann weg, da es ich nur mit Öl vollsaugt
  • Olivenöl in einer Pfanne heiss werden lassen und Zucchiniwürfeln anbraten
  • Tomaten entkernen und würfeln
  • Ei, Schmand, Kräuter und Salz in einer Schüssel vermischen und bei Seite stellen
  • Kurz bevor die Nudeln gar sind die Tomanten in die Pfanne geben
  • Nudeln tropfnass in die Pfanne geben und umrühren
  • Pfanne vom Herd nehmen, kurz warten, dann die Eimasse drüßbergeben und kurz umrühren
  • Auf Teller geben und mit Parmesan bestreuen 
:-*

Samstag, 28. Mai 2011

Crème Brûlée


Dein Lieblingsdessert ;)
Für 4 kleine Schälchen brauchen wir:
  • 1/2 Vanillaschote
  • 200ml Sahne
  • 100 ml Milch
  • 2 Eigelb
  • 45g Zucker
  • weißen oder braunen Zucker zum bestreuen


Und so wirds gemacht:
  1. Den Ofen auf 150° Ober- und Unterhitze aufheizen
  2. Das Mark aus der Vanilleschote auskratzen und in einer Schüssel mit 10g vom Zucker "mörsern", sodass die kleinen Pünktchen nicht mehr zusammen kleben. 
  3. Milch, Sahne und die Zucker-Vanille-Mischung aufkochen
  4. Den restlichen Zucker mit den Eigeblben glatt rühren
  5. Wenn die Flüssigkeit ein kleinen bisschen abgekühlt ist, langsam und unter ständigem Rühren zu der Ei-Zucker-Masse geben, sodass das Ei andickt, aber auf einen Fall gerinnt. Jetzt alles gründlich vermischen
  6. Schälchen in ein Wasserbad geben, die Masse einfüllen und im Ofen ca. 40 Minuten bei 150° stocken lassen
  7. 1-2 Stunden im Kühlschrank erkalten lassen, damit die Masse auch richtig fest wird.
  8. Mit Zucker bestreuen, kurz 5-10 Minuten warten und dann erst mit dem Bunsenbrenner karamelisieren, sonst bildet sich keine gleichmäßge Oberfläche, sondern Zuckerklumpen.
Lass es dir schmecken und heb eins für mich auf ;)

Mittwoch, 4. Mai 2011

Tomatenlastige Soße.... Tomatensoße eben ;)

Wir brauchen für eine leckere Tomatensoße für ca. 6 Leute

  • 2 Dosen Tomaten und 5 große frische
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehe
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • Basilikum, Rosmarin, Thymian
Die frischen Tomaten waschen, in Würfel schneiden. Die Zwiebeln schälen und in Würfel schneiden. Den Knoblauch abziehen und in Scheiben schneiden.
Das Olivenöl erhitzen (nicht zu heiß, sonst werden die Zwiebeln schnell dunkel) und erst Zwiebeln darin anschwitzen damit sie glasig werden, danach den Knoblauch kurz anbraten und einen Teelöffel Zucker dazu geben, sodass er karamelisieren kann. Die Tomaten dazu. Salz, Pfeffer und die Kräuter außer dem Basilikum am Stiel dazu geben. Das Ganze etwa 2Stunden sanft köcheln lassen.
(wenn es zu dick wird, mit ein wenig Wasser wieder flüssiger machen - je länger die Soße kocht, desto besser wird sie). Achtung: Spritz- und Fleckengefahr!!
Dann noch abschmecken mit Pfeffer und Salz. Ganz zum Schluss den Basilikum zugeben, noch 10 Minuten köcheln lassen und durch ein feines Sieb passieren (das ist entscheidend für den guten Geschmack).
Wenn die Soße dann immer noch zu dünn ist, einfach weiterkochen lassen.
Jetzt solltest du eine feine Soße für mehrere Male Essvergnügen haben :-*

Pestoooooooo..... Genovese

Heute mal was richtig leckeres: Pesto mit Basilikum. Un dazu brauchen wir:

  • 40g Basilikum
  • 100ml gutes Olivenöl
  • 1EL Pinienkerne (müssen nicht unbedingt vorher geröstet werden)
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz
  • 1EL Parmesan (Peccorino geht auch gut)

Husch, husch im Busch: Alles außer dem Parmesam in einen Becher geben und pürieren und anschließend den Parme  druntermischen. Geht auch, wenn der Parmesan direkt in den Becher kommt, hat dann aber nicht mehr soviel "Biss".

Auch gut und schonender gehts, wenn man nach und nach die Zutaten im Mörser zerstößt, dadurch wir der Geschmack intensiver: Also erst die Basilikumblätter zu einer Paste mörsern, dann rausnehmen und die Pinienkerne mörsern mit Knoblauch in Salz, dann alles mit Öl und Parmesam auffüllen.

Montag, 2. Mai 2011

Tellerlasagne

Heute gibt's was janz feines: Tellerlasagne...Mmhh...



  • 12 Blätter Lasagne
  • 1 Paket TK Spinat, aufgetaut und das Wasser rausgedrückt
  • 2 kleine Zwiebeln
  • 250g Kirschtomaten
  • 250g Ricotta
  • 30g Parmesan
  • 1 Eigelb
  • Salz, Pfeffer, Muskat, Öl

Sieht optisch richtig nett aus und schmeckt auch fein:

  1. Zuerst die Lasagneblätter in reichlich Salzwasser 4-5 Minuten kochen, abgießen und in einem Topf mit kaltem Wasser abkühlen lassen. Das sollte nach ca 2 Minuten der Fall sein, sonst werden die Nudeln zu weich --> abgießen!
  2. In der Zwischenzeit die Zwiebeln fein hacken und in der Pfanne glasig dünsten. Dann die Tomaten hinzufügen und auch mitbrutzeln lassen.
  3. Anschließend den Spinat mit in der Pfanne geben, 3 Minuten schwitzen lassen und dann die Pfanne beseite stellen
  4. Ricotta, Eigelb, 75% vom Parmesan, Salz und Pfeffer vermischen und dann gehts an belegen:
  5. 2 Teller mit Öl einreiben, dann eine Scheibe Nudeln, Ricotta, Nudeln, dann Spinat und Tomaten und dann wieder von vorne
  6. Wichtig ist, dass man noch Ricotta für am Ende für ganz oben drauf hat. Anschließend noch den Parmesan drüber und alles bei ca. 180° auf der zweiten Schiene von unten für 20 Minuten backen.

Zitronensorbet

Für die heißen Sommertage :-* :
Wir brauchen:
  • 3 Zitronen
  • 200g Zucker
  • 200ml Wasser
  • 1 EL Masacrpone
  • 1 TL Zitronenschale

Als erstes musst du das Wasser mit dem Zucker vermischen und aufkochen lassen. Währenddessen kannst du die Zitronen auspressen und die Zitronensaft mit Wasser auf insgesamt 200ml Flüssigkeit strecken. Dann die Schale von der Zitrone abkratzen und mit einem großen Messer sehr fein hacken. (In der Schale steckt viel Citrusaroma, aber keine Säure.)
Wenn das Wasser (man nennt eine 1:1 Mischung aus Wasser und Zucker auch Läuterwasser) sirupartig angekocht ist, was nach ca. 2-3 Minuten auf voller Pulle reichen sollte, den Topf beseite stellen und den Zitronensaft und die Schale hineingeben. Alles etwas abkühlen lassen und sorgfältig die Mascarpone mit dem Schneebesen einschlagen.
Dann alles ins Gefrierfach und jede Stunde umrühren, damit sich viele Kristalle bilden.
Nach 4-5 Stunden sollte es dann schön cremig sein.

Mittwoch, 27. April 2011

Flammkuchen

Davon wurd ich zwar nicht satt, aber lecker war's trotzdem:

  • 180g Mehl
  • 1/2 Päckchen Trockenhefe
  • 120g Zwiebeln, gewürfelt
  • 120g Bauchspeck in kleine Stücke geschnitten/gewürfelt
  • 150g Créme frâiche
  • 1 Eigelb
  • Salz, Pfeffer, Kümmel

Und so wirds gemacht:

  1. Das Mehl in eine Schlüssel geben und eine Mulde formen
  2. Die Trockenhefe in 30ml lauwarmen Wasser auslösen und die dem Mehl in die Mulde geben
  3. Einen kleinen Teil von dem Mehl mit einer Gabel einrühren (etwa 1-2 PingPongBälle) 
  4. Zugedeckt 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen
  5. 110-120 ml Wasser hinzugeben und alles durchrühren/kneten und wieder zugedeckt für 60 Minuten stehen lassen
  6. Etwas Mehl auf ein ausgebreitetes Stück Backpapier geben und den Teig aus der Schüssel holen (vorher nen Esslöffel Mehl drüberstreuen) und alles dünn ausrollen.
  7. Backofen auf 220 Grad vorheizen
  8. Zwiebeln würfeln und Speck durchschneiden
  9. Créme frâiche mit Eigelb vermischen und auf dem Teig verteilen
  10. Salzen, pfeffern, kümmeln
  11. Zwiebeln drauf
  12. Speck drauf
  13. Unterste Schiene... etwa 20 Minuten :-*

Freitag, 15. April 2011

Spaghetti mit getrockneten Tomaten und Schafskäse

Schnell, günstig und vegetarisch =)

  •  250g Spaghetti
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 4-6 Knoblauchzehen
  • 80 g getrocknete Tomanten aus dem Glas
  • 50g Rucola
  • 100g Schafskäse
  • 1 winzig kleine Chillischote
  • 6 EL Öl von den Tomaten
  • Salz (kein Pfeffer, wegen der Chilli)

    Und so gehts ganz fix:








    1. Wasser für die Spaghetti aufsetzen
    2. Zwiebeln, Knoblauch, Tomanten, Schafkäse und die Chilli kleinschneiden
    3. Rucola in mundgerechte Stücke schneiden
    4. Spaghetti ins Wasser geben und das Öl in einer großen Pfanne erhitzen
    5. Zwiebeln, Knoblauch, Tomanten und Chilli etwa 3 Minuten vor Ende der Garzeit der Nudeln in der Pfanne andünsten.
    6. Nudeln abgießen, dabei 3 EL Nudelwasser aufheben und in die Pfanne geben.
    7. Nudeln in die Pfanne geben, schwenken, salzen und auf den Tellern anrichten.
    8. Rucola darauf dekorieren und dann den Schafskäse in die Mitte streuen
    9. Küsschen :-*












    Rosenkohl

    Wenn du mal Hunger auf Rosenkohl hast :-*

    • Rosenkohl, je nach Lust und Laune
    • 200 ml Brühe
    • Salz, Pfeffer, Zucker
    • Butter

    1. Die äußeren Blätter entfernen und unten in den Stiel ein Kreuz ritzen.
    2. Dann die Brühe in den großen Topf und mit Deckel zum kochen bringen
    3. Wenns brodelt, dann den Dämpfeinsatz einlegen und mit Deckel 8 Minuten dämpfen, währenddessen die Butter in der Pfanne erhitzen
    4. Rosenkohl in der Butter schwenken und mit Salz, Pfeffer und Zucker (!!) abschmecken
    5. Bon Apetit

    Sonntag, 13. Februar 2011

    Zimtparfait

    Wir brauchen:
    • 2 Eigelb
    • 50 g Puderzucker
    • 1/2 TL gemahlener Zimt
    • 1EL Cognac
    • 150 ml Schlagsahne

    So geht's:

    1. Sahne steif schlagen.
    2. Eigelb hellgelb schlagen.
    3. Puderzucker und Zimt zum Eigelb dazugeben und Weiterschlagen.
    4. Dann Cognac zugeben und die Sahne vorsichtig unterheben.
    5. 4 Stunden ins Gefrierfach stellen, 1 Stunde vor dem Servieren in den Kühlschrank stellen.
    Als Parfait wird auch Halbgefrorenes bezeichnet, das im Gegensatz zu Speiseeis nicht unter Rühren (z. B. in einer Eismaschine) hergestellt wird, sondern bei dem die Masse stehend gefriert.

    Pommes Mediterran

    Für die Pommes:
    • 1 Kg große Frühkartoffeln (können mit Schale gegessen werden)
    • Olivenöl
    • 3 Knoblauchzehen
    • Pfeffer
    Pommessalz:
    • 3 Zweige Rosmarin
    • 1 Zitrone unbehandelt
    • Meersalz

    Ofen und Backblech bei 200°C vorheizen.

    Die Kartoffeln gut waschen, trocken reiben und 1 cm dicke Stäbe schneiden. Etwa 5-10 Minuten in Salzwasser vorkochen, abgießen und ausdampfen/abkühlen lassen.

    Den Knoblauch schälen und mit dem Messer platt drücken. Die abgekühlten Pommes mit dem Olivenöl vermischen und alles zusammen aus das Backblech geben und ca. 20 Minuten goldbraun backen.

    In dieser Zeit die Blätter vom Rosmarinzweig abzupfen, mit der Zitronenschale fein hacken und mit dem Meersalz mischen. Oder alles in einen Mörser geben und zerreiben.

    Die „Pommes“ direkt mit dem Salz bestreuen, wenn sie aus dem Ofen kommen.

    Glasierte Möhren

    Zutaten:
    • 300 g Möhren
    • 25 g Butter
    • 20 g Zucker
    • 50 ml Wasser
    • Salz, Pfeffer
    • 25g Butter



    Möhren vorsichtig schälen und in fingerdicke Stifte oder Scheiben schneiden.

    In einem Topf Zucker erhitzen bis er karamellisiert. Butter darin unter ständigem Rühren einarbeiten. Möhren in den Topf geben und Wasser zufügen. Leicht salzen und einmal kurz zum Kochen bringen. Deckel auflegen und Möhren auf kleiner Stufe langsam garziehen lassen (etwa 15-20 Minuten).

    Die Flüssigkeit sollte dabei sirupartig einkochen. Evtl. zum Schluß den Deckel abnehmen. Topf leicht hin und her rütteln, damit sich die Butter mit dem Fond verbindet und die Möhren damit überzieht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

    Montag, 31. Januar 2011

    Kartoffelpfanne 1



    Lecker schmecker:

    • 500g festkochende Kartoffeln (geschält, gekocht, abgekülhlt und in würfelgroße Stücke geschnitten)
    • 1 Aubergine (in findergroße Stücke geschnitten)
    • 1 Zucchini (geviertelt und in ca. 5cm lange Stücke geschnitten)
    • 1 Zwiebel (halbiert und in (Halb-)Ringe geschnitten)
    • 1 Knoblauchzehe
    • 1 EL Weißwein- oder Balsamicoessig
    • 1 Dose passiere Tomaten (ca. 400g)
    • 1 TL Majoran
    • 1 TL Oregano
    • 1 TL Thymian
    • ca. 40g Parmesan (gerieben)

    1. Die Kartoffeln nach und nach in der heißen Pfanne braten
    2. Kartoffeln beseite stellen und Aubergine anbraten
    3. Danach die Zucchini
    4. Jetzt die Zwiebel rein und etwas später der Knoblauch mit den Kräutern
    5. Kurz anrösten
    6. Den Essig drüber kurz zischen lassen und dann
    7. Die Tomaten hinzugeben, ebenso die Aubergine und Zucchini und alles 10 Minuten köcheln lassen (eventuell noch 50 ml Wasser hinzugeben)
    8. Jetzt die Kartoffeln unterheben und alles nochmal 2 Minuten ziehen lassen.
    9. Den Parmesan drüberstreuen

    Fertig :-*

    Sonntag, 23. Januar 2011

    Schinkennudeln



    Wenn's mal schnell gehen muss:

    • Nudelteig für 2 Personen, oder 250 g Farfalle
    • 3 Scheiben gekochten Schinken
    • 2 dünne Scheiben rohen Schinken
    • 1 Zwiebel
    • 1Knoblauchzehe
    • 1 Eigelb
    • ca. 150 g Sahne
    • Petersilie

    Schürze an und ran an den Schinken:

    1. (Wer Fertignudeln gekauft hat, kann diesen Schritt auslassen.) Zu nächst den Nudelteig portionieren und mit der Nudelmaschine nacheinander auf Stufe 7, 5, 3 ausrollen. Dann schneiden wir kleine Rechtecke aus. Dies passt am besten, wenn wir beim ausrollen die volle Breite der Maschine nutzen und dann das große Rechteckt mit einem scharfen Messer in viele kleine unterteilen von ca 3x7cm Größe. Anschließend die kleinen Rechtecke einzeln in der Mitte zusammen drücken und auf einen bemehlten Teller zwischenlagern.
    2. Wasser zum kochen bringen und Pfanne erhitzen.
    3. Zwiebeln und Knoblauch ganz klein und den Schinken in ca 1x1cm große Quadrate schneiden.
    4. (Jenachdem welche Nudeln man zubereitet, diese jetzt ins kochenende Wasser geben, sodass sie fertig sind, wenn der Schinken kross ist. )
    5. Etwas Öl in die heiße Pfanne geben und dann alles zusammen schön lecker anbraten.
    6. In der Zwischenzeit die Sahne mit dem Eigelb, Salz und Pfeffer verquirlen.
    7. Nudeln abgießen und in die Pfanne zu dem Schinken geben.
    8. Sahne-Ei-Mischnug drübergießen und ein wenig umrühren, bis die Soße dicker wird und teilweise aufgesogen wird von den Nudeln. Den richtigen Moment findste schon.
    9. Dann noch etwas kleingeschnittene Petersilie drüber und fertig!

    Donnerstag, 20. Januar 2011

    Mediterraner Kartoffelsalat

    Für die Einkaufsliste:
    • 500 g kleine festkochende Kartoffeln
    • 1 kleine rote Zwiebel
    • 1 EL Senf
    • ca. 100 ml Gemüsebrühe
    • 40 ml Essig (Weißer Balsamico!)
    • 80 ml Öl
    • 10-15 Oliven
    • 5 getrocknete Tomaten in Öl eingelegt
    • 2 Stangen Zwiebellauch
    • 10 Kirschtomaten
    • Knoblauch
    • Salz und Pfeffer
    • 1 Bund Rucola

    Auf geht's:
    1. Die Kartoffeln mit Schale in Salzwasser kochen bis sie gar sind. 3 Minuten ausdampfen lassen und dann pellen. Man kocht sie mit Schale, damit der Geschmack erhalten bleibt und sie nicht auslaugen.
    2. Den Knoblauch halbieren und eine Schüssel damit einreiben. Anschließend die Kartoffeln ein ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden und in die Schüssel geben.
    3. Die Zwiebel würfeln und mit der Brühe und dem Senf in einem Kopf kurz aufkochen lassen. Salzen und Pfeffern.
    4. Die getrockneten Tomaten würfeln, die Oliven in Scheiben schneiden und beides zu den Kartoffelscheiben in die Schüssel geben.
    5. Die warme Brühe mit dem Essig zusammen über die Kartoffelscheiben geben, sodass alles etwas bedeckt ist. Umrühren und ca. 10-15 Minuten ziehen lassen.
    6. In der Zwischenzeit den Rucola waschen, putzen und schleudern. Den Zwiebellauch in dünne Scheiben schneiden und die Kirschtomaten ebenfalls in Scheiben schneiden.
    7. Zwiebellauch, Tomaten und Öl hinzufügen, unterheben. Der Rucola wird erst kurz vor dem Servieren hinzugegeben, damit er nicht matschig wird.

    Mittwoch, 19. Januar 2011

    Risotto - Grundrezept (Risotto bianco)

    Dieses Rezept ist besondern vielfältig. Durch Zugabe von gebratenen Pilzen oder gegartem Kürbis nach Schritt 6, lässt es sich prima abwandeln. später kommen dazu noch ein paar Rezeptideen.
    Dieses Grundrezept eignet sich auch prima als Beilage.

    Wir brauchen:
    • 2 kleine Zwiebeln
    • 2 Knoblauchzehen
    • 200 g Ristottoreis (mit anderem Reis wirds leider nicht lecker)
    • 1 Glas trockener Weißwein
    • ca. 500 - 600 ml  heiße Gemüsebrühe (Wenn instant, dann am besten die Bio-Brühe)
    • 50g Parmesan
    • ca. 25 g Butter
    • Olivenöl, Salz Pfeffer
    • Nach Belieben Kräuter wie Petersilie oder Basilikum
    Los gehts:
    1. Die Zwiebeln und den Knblauch ganz kleiner würfeln und in einem Topf mit etwas Olivenöl bei schwacher Hitze glasig dünsten. Dies darf gerne 5-10 Minuten bei kleiner Falmme dauern.
    2. Die Hitze etwas hochdrehen und den Reis mit andünsten, bis es ebenfalls glasig wird. Das dauert so 1-3 Minuten. Man kann dann den Kern sehen und die Hülle wird durchsichtig.
    3. Mit dem Weißwein ablöschen und warten bis die Flüssigkeit verdampft ist. Zwischendrin immer mal wieder umrühren. Den Herd auf kleiner bis mittlerer Stufe lassen.
    4. Jetzt kommt eine Kelle Brühe hinzu. Man sollte immer nur etwas in den Topf schütten, da der Reis die Flüssigkeit ja aufsaugen soll und wenn wir einmal zuviel Brühe drin haben, dann kriegt man sie ja schlecht wieder raus ;). Gerade soviel, dass der Reis bedeckt ist. Wenn zuviel Brühe im Topf ist, kriegen wir die für Schritt 5 benötigte Reibung zwischen den Reiskörnern nicht hin.
    5. Rühren, rühren, rühren, damit die Stärke aus den Reiskörnern ausbricht und alles schön schlonzig wird. Und immer wieder Brüher nachgießen. Salzen und Pfeffern!!
    6. Nach ca. 15 Minuten mal probieren, wie es schmeckt und ob der Reis noch zu fest ist. Jenachdem wie heiß die Platte war und wieviel Brühe man schon hinzu gegeben hat, braucht das Risotto zwischen 15-20 Minuten. 
    7. Wenn die Brühe aufgesogen ist (ein bisschen süffig darfs schon sein; je nach Geschmack) den Topf vom Herd nehmen und den Parmesan, sowie die Butter unterrühren und eventuell nochmal mit Salz und Pfeffer und eventuell den Kräutern abschmecken.
    8. Deckel auf den Topf und neben dem Herd noch 2 Minuten ziehen lassen.
    9. Auf Tellern servieren und vielleicht noch ein wenig Parmesan und Kräuter drüber raspeln.
    10. Mampfen

    Samstag, 15. Januar 2011

    Nudelteig

    Für Nudelteig gibt es unzählig viele Möglichkeiten der Zubereitung. Quasi hat jede itlaienische Mamma ihr eigenes Rezept mit ihren ganz persönlichen Tricks und auch im Internet gibt es tausend verschiende (perfekte) Rezepte.
    Die Mengen sind jeweils für 2 Personen (einen hungrigen Mann und eine kleine Frau) :


    Variante 1: Nudelteig ohne Ei
    • 250 g Hartweizengrieß (es gibt auch speziellen Grieß extra für Pasta)
    • 1 EL  Olivenöl
    • 1 TL Salz
    • 120 ml Wasser
    Dieses Rezept ist für die meisten Nudelsorten geeignet, jedoch nicht für gefüllte Nudeln, wie zB. Ravioli. Gut passt dazu eine Carbonarasoße, da diese noch Eier enthält. Ich würde diesen Teig aufgrund der Konsistenz dazu nutzen Nudeln herzustellen, die nicht vorher gerollt werden müssen, wie zB. Conchiglioni.

    Variante 2: Mein Favorit

    • 150 g Mehl Typ 405 (besser typo '00' aus dem itlatienischem Fachhandel, geht aber auch gut ohne)
    • 50 g Hartweizengrieß
    • 2 Bio-Eier Größe M-L
    • 1 TL Salz
    • 1 EL Olivenöl (für die Geschmeidigkeit)
    So mache ich die Nudeln eigentlich immer. Sollte er zu sehr kleben, fügt man einfach noch etwas Mehl hinzu. Mehl wird generell immer reichlich benötigt, wenn man mit Pastateig arbeitet, damit der Teig nicht am Tisch oder an der Nudelrolle kleben bleibt.
    Wenn ihr damit gefüllte Nudeln zubereitet reicht es, den Teig mit Wasser am Ende zu verkleben.

    Zubereitung:
    Zuerst das Mehl, bzw. den Grieß in eine Schüssel geben und eine Mulde in die Mitte formen. Danach in die Mulde die restlichen Zutaten geben und anfangen alles von innen nach außen mit einer Gabel zu verrühren, bis der Teig nicht mehr so stark klebt. Hände waschen und den Teig mit den Händen auf einer Arbeitsplatte 5-10 Minuten ordentlich mit dem Handballen durchkneten. Je länger, desto feiner und geschmeidiger und demnach auch leckerer wird der Teig.
    Danach ein Frischaltefolie einwickeln und etwa eine Stunde bei Zimmertemperatur ruhen lassen.


    P.S.:Eigentlich stammt der Nudelteig, der mit Eiern zubereitet wird eher aus dem deutschen Raum (zB. Spätzle), der Teig nur mit Hartweizengrieß ist eher der traditionelle italiensche.


    Abwandlungen für Variante 2:
    • Man kann auch nur 200 g Mehl benutzen (Wieder Typ 405, oder wenn vorhanden typo '00')
    • Anstelle von 2 Eier kann man auch 4 Eigelb benutzen (Der Teig wird gelber, jedoch kostet es halt 2 Eier mehr)
    Spätzle:
    • 200 g Mehl, gesiebt
    • 4 Eier
    • 50 ml Mineralwasser
    • Salz und Muskat (frisch gerieben natürlich) 
    Alles außer dem Mehl gut vermischen, das Mehl unter rühren langsam in die Schüssel sieben und mit dem Schneebesen solange "schlagen" bis der Teig schön luftig wird. Anschließend durch den Spätzlehobel direkt ins kochende und gesalzene Wasser "hobeln". Wenn sie oben schwimmen, sind die gar. Ich schwenke sie danach meistens noch mit Butter in der Pfanne und gebe etwas Petersilie dazu. Lecker!